Geothermische Ergiebigkeit
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Am Bohrgestänge hängt der Bohrkopf
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Ab in die Tiefe

Wenn die Wasserrechtliche Genehmigung vorliegt und die notwendigen Rahmenbedingungen auf der Baustelle geschaffen wurden, kann es losgehen. Das Bohrgerät kann kommen.
Damit Sie eine grobe Vorstellung zum Thema Bohren und den unterschiedlichen Bohrverfahren bekommen, haben wir für Sie einige Informationen zusammengefasst.

Die Bohrungen werden abgeteuft

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Die zuständige Behörde hat Ihnen die Wasserrechtliche Erlaubnis erteilt, und Sie haben den Bohrtermin mit der Bohrfirma abgestimmt.

Wenn Sie sichergestellt haben, dass zu Baubeginn Bohrpunkmarkierung, Container für die Bohrgutentsorgung, Wasser- und Stromanschluss vorhanden sind, kann die Bohrkolonne anrücken. Wir haben inzwischen der zuständigen geologischen Landesbehörde die erforderliche Bohranzeige zukommen lassen.

Mit einem Tieflader wird das ca. 10 Tonnen schwere Bohrgerät so nah wie möglich an Ihr Grundstück gefahren. Um an seinen Einsatzort zu gelangen, braucht das 2,5 Meter breite und 8,0 Meter lange Gerät eine lichte Zufahrtsbreite von mindestens drei Metern. Wenn die örtlichen Verhältnisse das nicht zulassen, muss ein Spezialkran eingesetzt werden.

Wenn das Bohrgerät sein Arbeits-Planum erreicht hat, wird es eingerichtet. Der Bohrturm wird mit dem ersten Bohrgestänge und Bohrkopf bestückt und senkrecht über dem Bohrpunkt hochgestellt. Für sicheren Stand auf dem Planum sorgen vier hydraulische Füße.

Jetzt wird gebohrt.

Die Bohrverfahren

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Je nach Untergrund und Bodenformation werden verschiedene Bohrverfahren eingesetzt. Wir unterscheiden in der Hauptsache zwei Verfahren:

Die Art des Verfahrens hängt davon ab, wie die geologischen Schichten des Untergrunds beschaffen sind, durch die der Bohrer durch muss. Bei "lockeren" Böden, z.B. Sandformationen oder Kies, wird das so genannte Spülbohrverfahren eingesetzt. Bei Felsformationen und Festgestein ist nur das Hammerbohrverfahren sinnvoll. Und für beide Verfahren gibt es spezifische Bohrköpfe.

Gemeinsam ist beiden Verfahren, dass die Drehbewegung des Bohrwerkzeugs über den Kraftdrehkopf des Bohrgerätes gesteuert wird und die Spülung innerhalb des Bohrgestänges unter Druck an die Bohrsohle geleitet wird, von wo es das gelöste Bohrgut über den Ringraum zwischen Bohrgestänge und Außenverrohrung zutage fördert. Im Spülbohrverfahren wird mit Wasser das Bohrgut nach oben befördert, bei der Hammerbohrung mit Pressluft.

Die Erdwärmesonden werden eingebracht und der Ringraum wird verpresst

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Die Endteufe ist erreicht. Das Bohrgestänge wird nun gezogen und die Bohrung vermessen. Bis nach der Ringraumverpressung bleibt die Hilfsverrohrung im Bohrloch. Jetzt werden die Erdwärmesonden eingebracht.

Die Einfache-U-Sonde besteht aus vier HD-PE-RC-Leitungen mit 32 mm Durchmesser, von denen jeweils zwei im aufgeschweißten Sondenfuß u-förmig verbunden sind. Die Produktion des Materials erfolgt auf Basis der DIN 8074 und DIN 8075 und verwendet hochwertiges und langlebiges HD-EP-Erst-Material.

Eine zu protokollierende Druckprüfung gemäß VDI 4640, Blatt 2 an der niedergebrachten und mit Wasser gefüllten Sonde muss nachweisen, dass die Sonde funktionstüchtig ist und nicht beschädigt wurde. Danach kann der Ringraum zwischen Sondenbündel und Bohrlochwand verpresst werden. Und zwar von unten nach oben, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.

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Durch das Verfüllrohr, das mittig im Sondenbündel bis ans Bohrlochende reicht, wird eine Zement-Betonit-Mischung gepresst. Die Mischung besteht zur Schonung des Grundwassers größtenteils aus Hochofenzementen. In der Regel werden wegen der Zeitersparnis und der gleich bleibenden Suspensionsqualität Fertigmischungen verwendet.

Das Verpressmaterial hat wichtige Aufgaben: